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01.12.2021

Meilenstein für Freiburger Wärmeverbund

Mit der Einweihung ihrer neuen Energiezentrale in Freiburg-Haslach geht die Wärmegesellschaft badenovaWÄRMEPLUS den nächsten Schritt zum Aufbau des zukunftsträchtigen Wärmeverbunds Freiburg-Süd.

Von links: Vorstand Heinz-Werner Hölscher, OB Martin Horn und Geschäftsführer Klaus Preiser.
Von links: Vorstand Heinz-Werner Hölscher, OB Martin Horn und Geschäftsführer Klaus Preiser.

Mit dem Wärmenetz 4.0 wird in den nächsten drei Jahren für die Stadtteile Haslach, Stühlinger und Vauban ein wesentlicher Baustein zur Wärmewende in Freiburg umgesetzt. Einzelheiten dazu in der ausführlichen Presseinformation. (PDF, 146KB)

In Haslach, in der Staudingerstraße hat die badenova Wärmetochter eine komplett neue Energiezentrale errichtet. Mit zwei Blockheizkraftwerken und einer Wärmepumpe übernimmt sie eine zentrale Rolle für den großen Wärmeverbund Freiburg-Süd.

badenova Vorstand Heinz-Werner Hölscher erklärte bei der Einweihung: „Wir als badenova sind Umsetzungspartner von Kommune und Industrie für die Wärmewende vor Ort. Mit diesem Meilenstein gehen wir den nächsten Schritt zum Aufbau des Wärmeverbunds Freiburg-Süd, um bis 2025 rund 5.000 Tonnen C02 für den Klimaschutz einzusparen.“

Im "Motorraum" der Heizzentrale.
Im "Motorraum" der Heizzentrale.

Bis 2025 ist über den Verbund "Wärmenetz 4.0" ein Absatz von rund 41.000 MWh möglich. Verglichen mit dem Status Quo der Wärmeversorgung in Freiburg-Süd wird damit eine CO2-Einsparung von 74 Prozent bei gleichzeitigem Rückgang des Primärenergieeinsatzes um 35 Prozent realisiert.